Panel: „autoSWIFT - Innovative Technologien schneller im Fahrzeug!“

DruckversionPer E-Mail sendenPDF-Version

Panel: „autoSWIFT - Innovative Technologien schneller im Fahrzeug!“

Kurzfassung

Ziel des Forschungsprojektes „autoSWIFT“ ist es, zu untersuchen wie der Einsatz neuer Technologien bei der Entwicklung von innovativen Komponenten der Fahrzeugelektronik unter Beibehaltung der gleichbleibend hohen Qualitätsziele beschleunigt werden kann. Mit Hilfe der entwickelten Methoden können Elektronik-Komponenten maßgeschneidert auf die Anforderungen der Autoindustrie entwickelt, Innovationen schneller auf Ihre Realisierbarkeit überprüft und Entwicklungsprozesse beschleunigt werden, da Automobilhersteller und Elektronik-Lieferanten deutlich früher parallel und integrativ wertschöpfungskettenübergreifend zusammenarbeiten. Somit können Elektronik-Komponenten bereits von Grund auf für das Anforderungsprofil und die Anwendungstauglichkeit im Automobilsektor geplant werden.

Um kürzere Entwicklungszyklen zu ermöglichen, setzt „autoSWIFT“ an drei Stellen in den bestehenden Entwicklungsprozessen an: Eine strukturierte, standardisierte Technologiebewertung verbessert bereits zu Beginn der Entwicklung von Komponenten eine realistische Erfolgsbewertung. Nach einer nachfolgenden systematischen Applikationsbewertung werden auf dieser Basis die relevanten Anforderungen für die in Entwicklung befindlichen Subkomponenten abgeleitet. Die einzelnen Abstimmungs- und Entwurfsprozesse zwischen den Partnern greifen dabei von Anbeginn systematisch ineinander. Dadurch werden Zeit und Entwicklungskosten eingespart und gleichzeitig Qualität und Zuverlässigkeit gesteigert.

In der gemeinsamen Podiumsdiskussion werden die Einschätzungen der aus unterschiedlichen Bereichen der Automotive-Wertschöpfungskette stammenden Firmen diskutiert und bewertet.

Moderator:
»    Wolfgang Rosenstiel (edacentrum)

Teilnehmer:
»    Göran Jerke (Bosch)
»    Helmut Lochner (Audi)
»    Holger Schmidt (Infineon)
»    Maciej Wiatr (Globalfoundries)