Symbiose zwischen Elektrofahrzeugen und Infrastruktur gefordert

DruckversionPer E-Mail sendenPDF-Version

Der Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V. (ZVEI) hat seine Position zum Thema Elektromobilität in einem Papier formuliert. Dabei tritt der ZVEI für einen ganzheitlichen Ansatz ein und fordert eine symbiotische Beziehung von Fahrzeugen und Infrastruktur.

Um das vorgegebenen Ziel bis zum Jahr 2020 eine Million Elektrofahrzeuge auf die deutschen Straßen zu bringen zu erfüllen, müssen – so der ZVEI – einige Voraussetzungen geschaffen werden. So solle etwa die Ladeinfrastruktur ausgebaut und die Fertigung leistungsfähiger Batterien aufgebaut werden. Im Blick auf die zunehmende Mobilisierung in schnell wachsenden Volkswirtschaften wie China oder Indien und den weltweit weiter stark steigenden Güter- und Warenverkehr müsse Mobilität nachhaltiger werden, beispielsweise durch einen massiven Ausbau der erneuerbaren Energien inklusive intelligenter Steuerung.

Um den erfolgreichen Aufbau eines Leitmarkts Elektromobilität in Deutschland zu gewährleisten, brauche es u.a. Programme zur automatischen Einbeziehung des Aufbaus von Ladeinfrastruktur bei Neubauten und Modernisierungen.
Das vollständige ZVEI-Positionspapier steht nachfolgend zum Download bereit: http://www.elektroniknet.de/uploads/media_uploads/documents/1275038587-30-zveipositionspapierelektromobilitaet.pdf