Vision oder Realität – Der Weg zum automatischen Fahren

DruckversionPer E-Mail sendenPDF-Version

Stefan Nordbruch, Robert Bosch GmbH

Kurzfassung

In den letzten Jahren hat sich der Trend zur Automatisierung des Fahrens in der Automobilindustrie etabliert. Der Kundennutzen ist unbestritten hoch, angefangen von der Entlastung des Fahrers bis hin zur Vermeidung von Unfällen. Teilautomatisierte Funktionen sind auf dem Markt und hoch-/ vollautomatisierte Funktionen werden in den nächsten Jahren auf dem Markt erscheinen.

Der Vortrag beschreibt den Weg von den heutigen teilautomatisierten Systemen zum hoch-/ vollautomatisierten Fahren. Im ersten Teil des Vortrages werden die Trends, Rahmenbedingungen und gesellschaftliche Vorteile sowie die Roadmap zum hoch-/ vollautomatischen Fahrens vorgestellt. Als Basis werden die Unterschiede zwischen teil-, hoch- und vollautomatisierten Systemen inkl. der Verantwortung des Fahrers erläutert. Im zweiten Teil des Vortrages werden die Anforderungen und Konzepte sowie die notwendigen Technologien und Komponenten vorgestellt. Den Abschluss bildet der Status der heutigen Entwicklungen. 

Curriculum Vitae

Dr.-Ing. Stefan Nordbruch Dr.-Ing. Stefan Nordbruch promovierte an der Universität Bremen im Fachbereich Elektrotechnik auf dem Thema der visuellen Beobachtung von Schweißprozessen.

Seit 2002 ist Nordbruch bei der Robert Bosch GmbH auf dem Gebiet der Fahrerassistenzsysteme in verschiedenen Positionen und Aufgabengebieten (z.B. Serienentwicklung, Vorausentwicklung, Innovationmanagement, Strategieentwicklung) tätig. Zurzeit ist er Projektleiter im Bereich „Hoch-/ Vollautomatisiertes Fahren".