Seit 2002 veranstaltet das edacentrum in jedem Jahr das edaForum, um Entscheidungsträger aus der internationalen System-, Halbleiter- und EDA-Industrie zusammenzubringen. Mit der einzigartigen Kombination von ökonomisch und technisch orientierten Vorträgen rund um den Wert von Entwurfsautomatisierung (EDA) ist es dem edaForum gelungen, die entscheidenden Informationen für die unternehmerische Zukunftssicherung zu vermitteln. Wegen der besonderen Lage der Halbleiterindustrie hat sich der Charakter des edaForum in diesem Jahr verändert.
Das achte vom edacentrum ausgerichtete edaForum fand in Berlin direkt im Anschluss an das VDE/ZVEI Symposium Mikroelektronik [1] statt und stand ganz im Zeichen zukünftiger Strategien. Im Pullman Hotel Schweizerhof trafen sich Ende September 2010 Entscheidungsträger aus der Industrie, hochrangige Wissenschaftler aus aller Welt und Vertreter der Politik, um strategische Fragen zur Zukunft des Mikroelektronik-Entwurfs zu diskutieren.
Einen kurzen Bericht vom edaForum10 in Deutsch finden Sie hier [2].
Vertreter aus dem Top-Management führender Unternehmen analysierten zusammen mit den edaForum-Teilnehmern in Vorträgen und in Diskussionsrunden die Anwendungsmärkte und leiteten daraus Strategien zur Bewältigung der resultierenden Anforderungen an EDA ab.
Als Höhepunkt des edaForum10 hielt Ernst Burgbacher, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, einen Keynote-Vortrag zur Zukunft der Mikroelektronik in Deutschland an den eine ausführliche Fragestunde anschloß. Zum Abschluss der Veranstaltung überreichte Wolfgang Rosenstiel, Vorstandsvorsitzender im edacentrum, das von führenden Experten der deutschen Mikroelektronikindustrie zusammen mit dem edacentrum erstellte Strategiepapier zu Forschungsthemen für Deutschland eDesign 2010-2014 [3]an Dr. Helmut Bossy vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).
Nähere (englische) Informationen über die vergangenen edaForen finden Sie hier [4].
